Translate

Montag, 18. Juni 2012

EEEiiichhhhhöörrnnnchenn!! O.O

Gestern war das 10. Hallenser Lolita Treffen, picknicken im Volkspark :-D

Das Wetter war sehr angenehm, nur leider hat mich mein Nachbar aufgehalten, weswegen ich zu spät kam û__u

Wir waren wie so oft ein buntes Trüppchen, wo kein Hass oder Neid herrscht. Das kenne ich von anderen Lolita Treffen nur zu gut Ô.o Wenn Leute keine anderen Hobbies haben... traurig.

Die mitgebrachten Speisen waren alle abwechslungsreich. Ich sollte das nächste mal nur mehr Macarons backen. wir waren 12 9Personen und ich habe 24 Macarons gebacken (das waren 4 Bleche Oo wegen Ober - und Unterhälfte). Dabei habe ich sie selber gar nicht gegessen, trotzdem waren sie schnell weg. Was mich freut xD Ich glaube alle Geschmacksrichtungen (Pistazie, Himbeere, Schoko und Kaffee) sind gut angekommen. Vielleicht versuche ich das nächstemal Blaubeere oder etwas anderes Fruchtiges. ^-^ Blaubeere mit weißer Schoki Füllung. Das liest sich doch lecker ö.ö

Und wenn die Mädels schon gesagt haben, sie schmecken wie in Cafe de Ville ...*kicher*.. soll das etwas heißen.
Beim Picknick haben wir dann erfahren, dass Hachi & Cookie für ein Jahr ins Ausland fahren. Es wird noch ein Abschiedstreffen geben. Bis dahin experimentiere ich mit Macarons.

Im Volkspark sahen wir dann noch ein rot-braunes plüschiges Eichhörnchen, zwar nur von weiten, aber Luise und ich quietschten gleich wie kleine Kinder: Aaahhhh ein Eichhörnchen. süüüüüüüüüüüüüüüßßßßßßß!
xD Dieses mal hatten wir keine Tic tacs zum Anlocken, wie vor 2 Jahren zum WGT im Clara Park. Wo wir 2 in Lolita den Eichhörnchen nach sind, wie verückte Hühner...

Ich bin beim Treffen nicht dazu gekommen Fotos zu machen. Ich muss also auf die anderen warten ^^"

Am 14.06. (Donnerstag) war ich zur Vorlesung eines Buches über Kinderheime und Jugendwerkstätten der DDR im Stadtmuseeum von Halle.
Aus der Verwandtschaft weiss, ich dass mein Onkel in so einen Heim war, viele Jahre, für schwer Erziehbare. Über das Thema selber wird in unserer Familie geschwiegen und nach dem Vortrag, weiss ich auch wieso dem so ist :-/
Das Buch schrieb eine Frau, die 3 ehemalige Leute interviewt hatte. U.a. R.Weber, der sich seit der Wende um die Aufklärung und Rechte der Betroffenen einsetzt, da er, seitdem er 6 Jahre alt war, in viele Einrichtungen gebracht wurde. U.a. auch in Torgau, was einen Gefängnis gleich war.
Wenn Herr Weber von seinen Erlebnissen erzählte, wurde es sehr emotional. Der Grund, wieso er ins Heim musste, ist so absurd, aber anscheinend war es Gang und Gebe in der DDR. Da seine Mutter alleinerziehend war und arbeitete, war er eine gewisse Zeit vor und nach Kindergarten/Schule unbeaufsichtigt. Was tabu war. So wurde einfach behauptet, er sei geisteskrank (da er immer einschlief, sein Tag fing um 4 Uhr morgens an, wenn seine Mutter zur Arbeit ging.) und so entzog man ihn von der Mutter, die erst viel später erfuhr, wo er war.
Wie sein Lebenwar,  ist unverstellbar. Und ich kann nur erahnen was mein Onkel durchgemacht hat.
Die ehemaligen Heimkinder bekommen eine Entschädigung vom deutschen Staat!

mehr zu Torgau hier
www.jugendwerkhof-torgau.de

und vom 03.05 bis 27.06.2012 ist in Halle (Blücherstraße 2) eine Fotoausstellung über "Jung Sein der Diktatur", Eintritt ist frei!
www.von-liebe-und-zorn.de






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen